„Die Schülerinnen fühlen sich am Max-Josef-Stift sehr wohl, insbesondere schätzen sie den Klassenverband und die familiäre Atmosphäre, die auch das Sekretariat und die Schulleitung mit einschließt.“
Mit diesen Worten hebt das Evaluationsteam von 2008/09 in seinem Bericht ausdrücklich die hohe Zufriedenheit der Schülerinnen, die sich gleichermaßen auch bei den Lehrkräften und bei den Eltern findet, als Charakteristikum des Max-Josef-Stifts hervor.
Nachdem am Max-Josef-Stift zum ersten Mal die externe Evaluation im Schuljahr 2008/2009 durchgeführt wurde, war zu erwarten, dass eine zweite Runde der externen Evaluation in naher Zukunft ansteht. Zum Ende des letzten Schuljahres hat mir der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Oberbayern-Ost mitgeteilt, dass unser Gymnasium zur erneuten Teilnahme an der externen Evaluation im Schuljahr 2016/2017 ausgewählt wurde. Wie Sie aus dem oben stehenden Bericht von 2008/2009 ersehen, hat die externe Evaluation bisher schon wertvolle Akzente zur Entwicklung unserer Schule gesetzt hat. Um dieses Potential erneut ausschöpfen zu können, ist es natürlich notwendig, dass die Mitglieder der Schulfamilie mit dem Evaluationsteam konstruktiv zusammenarbeiten.
Auf der Grundlage der Externen Evaluation 2016/17 wurden folgende Zielvereinbarungen festgelegt:
- Nachhaltige und überprüfbare Sicherung von Grundwissen
Auszüge aus dem Bericht von 2008/09:
Im November 2008 befand sich eines der Evaluationsteams für die Gymnasien in Oberbayern-Ost, das von der Qualitätsagentur am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung für die Aufgabe qualifiziert wurde, am Max-Josef-Stift. Mit Hilfe von Befragungen der Schülerinnen, der Lehrkräfte und Eltern im Vorfeld und von Unterrichts-besuchen und strukturierten Gesprächen mit Vertretern aller am Schulleben beteiligten Gruppen analysierte das Team die Unterrichts- und Erziehungsqualität unseres Gymnasiums. Das Ergebnis wurde der Schulfamilie schließlich am 15. Dezember 2008 im Rahmen einer Konferenz vorgestellt. Es ist leider nicht gestattet, den umfangreichen Bericht über die Rahmenbedingungen, die Prozessqualitäten Schule und Unterricht und Erziehung sowie die Ergebnisse der schulischen Arbeit in seiner Gänze zu veröffentlichen, doch insgesamt wurde unsere Schule gut und zum Teil auch sehr gut bewertet.
Neben der schon angesprochenen hohen Zufriedenheit mit der Schule und dem guten Schulklima zählen zu den besonderen Stärken des MJS die kollegiale Zusammenarbeit der Lehrkräfte, die Mitwirkung der Schülerin-nen und Eltern, die Öffnung der Schule sowie die zahlreichen außerunter-richtlichen Veranstaltungen. Im Bereich der schulischen Arbeit werden eine klare Unterrichtsführung, das wohlwollende Unterrichtsklima und die individuelle Unterstützung der Schülerinnen positiv hervorgehoben.
Natürlich ist der Schule auch aufgezeigt worden, woran wir noch arbeiten können, um uns zu verbessern. Als Empfehlungen wurden uns zum Beispiel gegeben, die Schülerinnen in stärkerem Maße anzuhalten zu Eigenverantwortung beim Lernen, Durchhaltevermögen bei Lernschwierigkeiten und Einsatz beim Erwerb von Verständnis und vernetztem Wissen sowie zur Verbesserung der Ergebnisse in den Vergleichsarbeiten die genauen Defizite aufzudecken, geeignete Aufgabenkataloge zu organisie-ren und diese immer wieder in das Unterrichtsgeschehen zu implemen-tieren. Da wir unsere Schule als lernende Organisation betrachten, gilt es gemäß dem Motto von Laotse „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.“ unser Niveau zu halten, unsere Stärken zu pflegen und dort, wo es nötig ist, im Rahmen von Zielvereinbarungen gemeinsam an einer weiteren Verbesserung der Erziehungs- und Unterrichtsqualität am Max-Josef-Stift zu arbeiten.
Zielvereinbarungen auf der Grundlage der Evaluation von 2008/09: Zielvereinbarungen.pdf