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MJSeifen-Projekt im zweiten Jahr

Letztes Schuljahr wurde im Rahmen der Design Thinking Methode das Projekt "MJSoap" ins Leben gerufen. Dabei haben ein 11.Klass-Wirtschaftkurs und eine 10. Klasse in Chemie zusammen mit Frau Hajek und Frau Spieler eine Seife hergestellt, die gemäß des Schülerinnenwunschs nach Lavendel duftete und lila war (HIER BITTE VERLINKUNG ZUM ARTIKEL VOM LETZTEN JAHR). 

Im aktuellen Schuljahr 2023/24 geht das Projekt in die zweite Runde. Dieses Mal mit einer 9. Klasse in Chemie und einer 10. Klasse in Wirtschaft. Wieder wurden die Bedürfnisse der Schülerinnen mithilfe eines Fragebogens abgefragt und daraus neue Produktideen generiert. Diese wurden zu Prototypen umgesetzt, getestet und schließlich in Form von nach Rose duftenden Herzseifen und einigen kreativ gestalteten Vanilleseifen produziert.

Auch in diesem Jahr spielte der 3D-Druck eine wichtige Rolle und stellte den Namensstempel "MJSeife" her. Neu war allerdings, dass der Wahlkurs Schulgarten in das Projekt eingebunden werden konnte. Die Schülerinnen sammelten und trockneten in mühevoller Kleinarbeit die Rosenblüten aus dem schuleigenen Rosengarten, welche dann von der Chemieklasse in die Rosenseifen eingearbeitet wurden. Diese Integration von selbst gesammelten Materialien unterstreicht das Engagement und die Kreativität der Schülerinnen.

Parallel zur Herstellung der Seifen durch die Chemieklasse kümmerte sich die Wirtschaftsklasse um umweltfreundliche Verpackungsmöglichkeiten und die Erstellung hochwertiger Etiketten, auf denen alle Inhaltsstoffe der Seifen aufgelistet sind. Darüber hinaus wurden Marketingmaßnahmen ergriffen: es wurden Plakate im Schulgebäude aufgehängt und ein eigenes Instagram-Profil (@MJSeife) angelegt, um den Verkauf der MJSeife beim Sommerfest zu bewerben. So verbindet das Projekt erfolgreich praktische Anwendung, Kreativität und unternehmerisches Denken.

Ein kurzes Informationsvideo über das Projekt wird voraussichtlich im September auf der Schulhomepage veröffentlicht und zeigt sowohl die Arbeit der Schülerinnen als auch Interviews von Frau Kalb-Heubisch, Frau Hajek und Frau Spieler sowie einiger Schülerinnen, die im Projekt gearbeitet haben.