Unsere Projektdefinition

Nach den eher ernüchternden Ergebnissen deutscher SchüIerInnen beim PISA-Test im internationalen Vergleich wurde auf Initiative der damaligen Kultusministerin Frau Monika Hohlmeier in Augsburg der Kongress „Schulinnovation 2000 - Schulen auf dem Weg“ veranstaltet. Augsburg markiert gleichsam die Geburtsstunde innerer Schulentwicklung in Bayern. (ISB)

Schulentwicklung ist ein systematischer Prozess, der einen immer wieder zu durchlaufenden Zyklus darstellt, in dem alle Beteiligten für eine Schule gemeinsame Ziele aufstellen, daraus Prioritäten ableiten, entsprechende Maßnahmen umsetzen und das Ergebnis evaluieren. Dieses Vorgehen unterstützt die einzelne Schule, ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag verantwortungsbewusst zu erfüllen und Unterricht zum Wohle der Schüler nachhaltig zu verbessern. (ISB)

Die Schule befindet sich im Umbruch. Sie muss auf vielfältige soziale Entwicklungen reagieren, veränderten Bildungsanforderungen gerecht werden, aber auch in die Zukunft schauen. Schule muss sich wandeln. Schulentwicklung spielt hier eine zentrale Rolle. (ISB)

Die Aufgabenfelder dieser Schulentwicklung sind (ISB):

► die Verbesserung der schulorganisatorischen Abläufe (Restrukturierungen),

► die Verbesserung des Schulklimas (pädagogische Maßnahmen),

► die konkrete Verbesserung des Unterrichts (sinnvolle innovative Konzepte: Vernetzung, Systemdenken, MINT für Mädchen),

► die Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Eltern.

 

Selbstverständnis:
Die Schulentwicklung greift Themen auf, die in Diskussionen als veränderungswürdig im Sinne einer Qualitätsverbesserung bewertet werden. Die erarbeiteten Konzepte haben zunächst nur Vorschlagscharakter. Sie werden allerdings an den betreffenden Stellen vorgebracht. Die Umsetzung und Entscheidungsgewalt obliegt allein der Schulleitung (siehe Organigramm). Das Gremium der Schulentwicklung ist insofern als Think Tank zu verstehen.