Preisgekrönte Talente
Von den vielen eingereichten Filmen aus ganz Bayern wurde tatsächlich auch der gezeichnete Trickfilm „Der rote Faden durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts“ von acht unserer Schülerinnen im Hauptprogramm der 46. Filmtage Bayerischer Schulen (Oktober 2023) gezeigt!
Das Schulfilmfestival fand zum ersten Mal in Straubing statt und so folgten Daria Synek, Anne Vaillancourt, Patrizia Baraz und ich der Einladung und ließen uns von einem abwechslungsreichen und hochprofessionellem Filmprogramm, das im Straubinger Theater gezeigt wurde, begeistern. Eleonore Seiger, Nika Diez, Isabelle Sitterli, Josephine Tang und Mariia Suprun zeichneten auch mit an dem selbständig entwickelten, sehr bemerkenswerten Film, der über mehrere Monate im Kunstunterricht entstand und nun sogar im Geschichtsunterricht gezeigt wird!
Noch spannender wurde es, als unsere Schule die Nachricht bekam, dass die Kunstgruppe 8ac einen Preis im Crossmedia-Wettbewerb gewonnen hat! Und zwar für die Plakatreihe „Ich wünsch mir was“, die letztes Schuljahr im Rahmen unserer Schulentwicklung InnoLab entstanden ist. Die Frage „Was wünscht du dir in der Schule?“ konnte jede Schülerin für sich selbst beantworten und daraus einen Slogan machen. Jede sollte ein Bild dafür erfinden und es malen. Als „Digitale Schule der Zukunft“ haben wir das digitale Arbeiten mit den neuen Tablets gleich ausprobiert und so die Bilder weiterbearbeitet und mit verschiedenen Programmen und Apps ein Plakat erstellt. Dabei haben sich die Schülerinnen viel untereinander geholfen, denn auf dem neuen Terrain lernt auch die Kunstlehrerin noch dazu. Und wenn euch die Plakate irgendwie bekannt vorkommen, dann deshalb, weil sie im Schuljahr 2022/23 auch schon auf dem Cover des Jahresberichts waren!
Die eigenständige Herangehensweise und die großartigen Ergebnisse haben die Jury überzeugt, und so haben sich die Schülerinnen 500 Euro Preisgeld redlich verdient!
Wir planen wir mit dem Geld einen Ausflug zu machen, ganz in dem Sinne „Ausflüge stärken die Klassengemeinschaft“, so wie auf einem der Plakate zu lesen ist!
Christine Mühlthaler